Besuch in München

hatte Susi sich gewünscht - und natürlich habe ich ihr den Wunsch einen Besuch an ihrer "alten" Arbeitsstätte zu ermöglichen auch erfüllt.
Mit leichten Terminungereimtheiten begang dieser Tag: In der Förderstätte war Susi und auch bei den Therapeuten abgemeldet, aber in der Wohngruppe hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen und hat den Termin um eine Tag verschoben. Hier kam es aber zu keinerlei Problemen. Susi war in der Förderstätte und ich brauchte in der Wohngruppe nur den Rolli einpacken und zu Förderstätte fahren um Susi einzuladen.
Auf der Fahrt nach München ist mir schon positiv aufgefallen, das Susi den Verkehr aufmerksam beobachtete und sogar auf andere Verkehrsteilnehmer schimpfte, wo ich es mir nur dachte.
Angekommen in München setzte ich sie aus dem Auto wieder in ihren Rolli, mit ihrer Zuversicht, dass ich dafür keinerlei Hilfe benötige.
In den Räumen der Kanzlei zeigte Susi immer wieder, dass sie, ganz im Gegensatz zu dem letzen Besuch, ihre rechte Seite immer besser bewegen kann. (Beispiel: rechtes Bein austrecken und heranziehen, Demonstration der Beweglichkeit ihres rechten Armens u.s.w.). Sie zeigte auch, dass sie sehr gut mit einer Gabel ihr Essen zu sich nehmen kann.
Wir waren ungewöhnlich lange in der Kanzlei (mehr als 2,5 Stunden). Susi zeigte aber auch auf der Rückfahrt keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Kurz bevor wir in Krumbach einfuhren sagte sie, dass sie "Pipi" müsse. Bis dahin war ihre sicherheitshalber angelegte Windel trocken und diese blieb es auch, da sie noch rechtzeitig auf die Toilette in ihrer Wohngruppe in Krumbach kam. Dieses Erlebnis steigert erheblich ihr Selbstwertgefühl.

Im Übrigen: die Fahrt war von 10:30 Uhr bis zur Rückkehr um 16:20 Uhr
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Susanne

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Zuletzt aktualisiert: 10. Nov, 19:34

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